Zeitreise durch Glasur: Die Geschichte künstlerischer Glasurtechniken

Gewähltes Thema: Die Geschichte künstlerischer Glasurtechniken erkunden. Begleite uns auf eine inspirierende Reise von den ersten zufälligen Schmelzspuren bis zu bewusst komponierten Oberflächen voller Tiefe, Licht und Emotion. Abonniere den Blog, stelle Fragen und teile deine eigenen Glasurgeschichten!

Anfänge der Glasur: Feuer, Asche und glückliche Zufälle

In Werkstätten des Alten Nahen Ostens und in China glänzten Gefäße bereits, als Glasur noch alchemistische Magie schien. Ägyptische Fayence verwandt zur Glasur funkelt früh, während Asche- und Bleiglasuren auf Keramik später gezielt entwickelt wurden. Teile deine Lieblingsfunde!
Eine oft erzählte Werkstattgeschichte berichtet von Holzofen-Asche, die sich auf Ton niederlegte, schmolz und als gläserner Film erstarrte. Aus Zufall wurde Einsicht: Asche als Flussmittel, Silika als Glasbildner, Tonerde als Stabilität. Kommentiere, ob du ähnliche Aha-Momente kennst.
Aus improvisierten Experimenten erwuchsen Rezepte: Asche gesiebt, Feldspat gemahlen, Quarz dosiert. Man notierte Brennzeiten, Feuchte, Holzsorte. Diese neugierige Hartnäckigkeit prägt bis heute das Glasurdenken. Abonniere, wenn dich dieser forschende Geist auch begeistert.

Wege der Farbe: Seidenstraße und kultureller Austausch

Im 9. Jahrhundert schufen irakische Werkstätten metallisch schimmernde Lüsteroberflächen, die in Ägypten und al-Andalus weiterleuchteten. Dünne Silber- und Kupferfilme reflektierten warmes Licht wie Sonnenstaub. Welche Lüsterstücke haben dich je sprachlos gemacht? Teile einen Link!

Wege der Farbe: Seidenstraße und kultureller Austausch

Zinnoxyd trübte Bleiglasuren milchig-weiß – perfekte Leinwand für kräftige Malerei. Aus al-Andalus kam die Technik nach Italien: Majolika blühte in Urbino, später prägte Delft das blau-weiße Bieder mit nordischem Akzent. Kommentiere deine Lieblingsmanufaktur!

Ostasien als Labor der Glasurpoesie

Eisenarme Glasuren im reduzierenden Brand ergaben das berühmte, neblige Grün. Longquan-Schalen erinnern an Jade, an Wasseroberflächen im Morgendunst. Jede feine Craquelé-Linie wirkt wie Kartografie der Zeit. Welcher Seladon-Ton berührt dich am meisten? Diskutiere mit uns.

Ostasien als Labor der Glasurpoesie

Dunkle Eisenlasuren, geboren aus Jian-Ware, bilden ölige Tupfen und Hasenfell-Effekte. In Japan wurden sie zu Tenmoku, in stillen Teeräumen zu Meditation. Beobachtest du beim Trinken Glasurlichteffekte? Schreib uns deine Sinneseindrücke.

Ostasien als Labor der Glasurpoesie

Raku-Schalen werden heiß entnommen, schockgekühlt, geräuchert; jede ist Ereignis und Spur zugleich. Der Zufall wird Partner. Hast du schon einmal Raku probiert oder erlebt? Abonniere für Anleitungen und erzähle deine Raku-Geschichte.

Europa erfindet sich: Salzglasur, Steinzeug und Porzellan

In deutschen Steinzeugöfen bildete eingeworfenes Salz eine harte, orangehauthafte Glasur. Graue Körper, kobaltblau bemalt, wurden zum Gebrauchsikon. Kennst du Krüge mit Familiengeschichte? Teile Fotos oder Anekdoten in den Kommentaren.

Studio-Keramik des 20. Jahrhunderts: Rückkehr zum Handwerk

Bernard Leach und Hamada Shōji verbanden britische und japanische Tradition. Ascheglasuren, Shino, Tenmoku – alles wurde neu gelesen. Welche ihrer Schalen spricht dich an? Abonniere für vertiefende Leselisten und Ausstellungs-Hinweise.

Studio-Keramik des 20. Jahrhunderts: Rückkehr zum Handwerk

Im Bauhaus suchte man Klarheit: Glasuren als Farbe im Raum, nicht als Ornamentflut. Schlichte Körper, ehrliche Oberflächen, kontrollierte Matt- und Glanzgrade. Welche Rolle spielt Reduktion in deiner Arbeit? Teile deine Positionen.

Glasur verstehen: Chemie, Öfen und Brennkurven

Glasur ist Balance: Silika bildet Glas, Tonerde gibt Gerüst, Flussmittel senken den Schmelzpunkt. Einheitliche Formeln helfen, Verhalten vorherzusagen. Welche Mischstrategie nutzt du? Teile Rezepte, aber auch Fehlschläge – beide lehren.

Zukunft der Glasur: nachhaltig, lokal, digital

Moderne bleifreie Systeme glänzen überzeugend. Schlemmere Reste, trockne Testbecher, mische Rückläufe zu Experimentchargen. Aus Abfall wird Idee. Welche Nachhaltigkeitsroutinen hast du etabliert? Teile praktikable Tipps für alle.

Zukunft der Glasur: nachhaltig, lokal, digital

Pflanzenasche, Basalt, Granitstaub, lokal gesammelte Tone: Terroir für Glasuren. Jeder Ofenbrand erzählt dann Landschaft. Sammelst du Materialien im Umkreis? Poste Fundorte, Siebmethoden und Testergebnisse für die Community.
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